Stigmata | Off-Topic | Forum

Geht niemals zu einem Psychiater, um euch da auf legalem Wege Beruhigungsmittel verschreiben zu lassen.

Tut das niemals.

Eher solltet ihr euren Hausarzt um ein bestimmtes Medikament bitten, als zu einem Psychiater zu gehen, um ein legales Beruhigungsmittel zu bekommen.

Denn wenn ihr das macht, dann seid ihr danach stigmatisiert.

Ein Stigma ist ein Zeichen, das man, wie Jesus seine Wundmale, nicht mehr so leicht loswird.

Ein Eintrag wegen Btm ist ebenfalls ein Stigma.

Man ist dann gebrandmarkt. Es wird einem zwar nicht direkt auf die Stirn taettowiert, aber es steht in vielen Akten, welche zwar jeder auch nur halbwegs talentierte Hacker online einsehen und manipulieren kann, zu welchen man aber selbst, als Stigmatisierter oder Stigmatisierte, keinen Zugang bekommt.

Ausserdem, welcher Hacker manipuliert solche Akten schon zum Besseren hin?

Die Leute wollen doch fast alle heimlich boese sein und das dann feige geniessen.

Schade. Die ganze Zeit ueber kein einziger Robin Hood in Sicht. Nicht einmal bei Junkies kann man davon ausgehen, dass sie sich fuer das Richtige einsetzen. Im Gegenteil, ueberall nur noch mehr Feigheit in Sicht.

Daran, dass man ueberdurchschnittlich talentiert, und, bei aller Einsamkeit, als Mensch unter Menschen, sehr sozial ist, aendern solche Stigmata wie eine online-Psychiatrieakte oder ein online-Eintrag wegen Btm nichts.

Aber die meisten Jobs kann man dann einfach vergessen, und, was, abgesehen von beruflichen Chancen, ebenfalls schwindet im Laufe der Jahre, ist der Mut zur Selbststaendigkeit.

Man muss ja, am unteren Rand angekommen, so verdammt aufpassen, dass man nicht fertiggemacht wird, dass man dafuer einfach nicht genuegend Energie hat. Man landet sonst naemlich ganz schnell (wieder) in der Psychiatrie, und es gibt Leute, die nur das wollen.

Am besten man verklagt diese Saecke dann irgendwann. Enfach um das zu blockieren.

Ich bin so sehr eine Teamworkerin, und ich habe in diesem Land sowas von ueberhaupt keine Chance mehr. Wegen hochbezahlten Nazifixern, die*s nicht mehr blicken, und wegen Leuten, denen es nur darum geht, eine talentierte Frau zu erniedrigen.

Die meinen wohl, sie haetten mehr davon, als wenn sie eine solche Frau foerdern. Meinen die.

Ziemlich veraltet, diese Vorstellung. Definitiv nicht mehr zeitgemaess.

Ich bin schliesslich kein Potenzmittel fuer frustrierte Versager auf der Suche nach neuen Opfern. Auch kein Aphrodisiakum fuer frigide Frauen.

Irgend etwas stimmt nicht daran, dass ich hierzulande so missbraucht werden konnte.

Kriminalisierung, Psychiatrisierung. Alles wegen einem minimalen Quentchen THC. Es waren ja nur !!!1,6 Gramm Marijuana-Teegemisch!!!

Und dann der Terrorverdacht. Achso, war der Dealer ein Moslem? Oder habe ich nur mit einem Tuerken gekifft? Aber von dem Terrorverdacht weiss man ja offiziell auch nichts.

Das kann man sich aber leicht ausrechnen, wenn man auch nur ein klein wenig intelligenter ist als diese Leute, die so gern aus ihren Verstecken heraus andere quaelen und dann behaupten, das sei ihr Job.

Einfach in ein anderes Land ziehen geht nicht, wenn man die Hartz IV-quasi-Sozialhilfe-Fesseln angelegt bekommen hat.

Das ist zwar besser als eine vollstaendige Psychiatrisierung, aber es ist alles in allem ein Hemmschuh fuer Leute wie mich.

Man kann sich nicht gleichzeitig gegen eine Zwangseinweisung zur Wehr setzen, Nazifixer abblocken, notgeile Mitbewohner ignorieren und ein Staatsexamen ablegen.

Geht einfach nicht.

Schon gar nicht, wenn man kein Gras mehr hat, mit dem man sich beruhigen koennte zwischendurch.

So kam es, dass die wohl beste Lateinlehrerin Deutschlands erst obdach- und dann dauerarbeitslos gemacht wurde, da sie sich nun einmal nicht einfach so in eine Psychiatrie sperren liess, was uebrigens auch die Spinnlein und Voegelchen nicht wollten.

Sie ist aber keine Hexe, obwohl das schon sehr danach klingt.

Sie kann Leute, Menschen und Tiere, gesund machen, und sie kann ueberall fuer ein gutes Sozialklima sorgen.

Sie hat das ja auch alles studiert, Soziologie, Psychologie und noch so manches andere Fach.

Aber wo sie nur bedroht wird und angehasst, da muss sie warten, bis diese Hasser und Hasserinnen kaputtgegangen sind an ihrem Hass.

Sie ist ja auch nicht ganz deutsch, sondern eine Mischpoke. Ein bisschen dies, ein bisschen das. Noch etwas, womit diese k(l)eingeistigen Nazis nicht zurechtkommen.

Mehr oder weniger uneingestanden. Die  Schlimmsten sind ja nie diejenigen, denen man das gleich ansieht, den Fremdenhass.

Alleine in ein anderes Land ziehen ohne sicheren Job und sichere Unterkunft, das wuerde sie sich auch gar nicht trauen.

Und ihre Spinnen und die kleine Ratte, die muessten freilich mitkommen duerfen.

Sie wuerde sich auch in einem anderen Land bald mit den Tieren anfreunden.

In einem Land, in dem man ein paar Graspflanzen selbst anbauen darf und nicht  dafuer fertig gemacht und stigmatisiert wird, dass man einfach gern kifft.

Es ist schon sehr traurig.

Aber ich bin ja noch nicht tot und auch noch nicht so alt.

Eine Nebensaechlichkeit fuer dieses Forum, wo es vielen so geht wie mir.

Die besten Leute sind das. Und hier sollen sie verarmen, in der Psychiatrie verschwinden, im Knast verkuemmern und am besten jung sterben, in diesem Land, damit die Deppen und Deppinnen weiter Deppen und Deppinnen bleiben koennen.

Wegen THC.  W e g e n  T H C.

Man kann nicht einmal sterben am THC, wie etwa an einer Flasche Wodka.

Wird mir immer wieder bewusst, was hier abgeht.

Wenigstens bekommen es jetzt ein paar Leute ausserhalb dieses Landes mit.

Wie man hier stigmatisiert wird fuer  n i ch t s  w e i t e r  a l s  THC.

So  m u s s  man es sehen:

Die Stigmatisierungen stehen in keinem Verhaeltnis zu den Vergehen.

Und es sind Millionen, die in diesem Land THC-Produkte konsumieren. Jetzt auch die ganzen illegalen Raeuchermischungen.

Damit man nicht zaehlen kann, wie gross diese Lobby wirklich ist, oder was?

Man kann es den Gruenen nur raten, das als Wahlkampfthema aufzunehmen.

Die Kiffer und Kifferinnen sollen mal alle waehlen gehen.

Es sind viele Millionen, die das bisher nicht ein einziges Mal getan haben, zur Wahl gehen, weil sie sich ueberhaupt nicht repraesentiert fuehlen (ausser, vielleicht, durch die Piraten-Partei, wie man ja deutlich wahrnehmen konnte).

Aber es sind, ganz realomaessig gesehen, noch viel mehr, die niemals so etwas wie die Piraten, sehr wohl aber die Gruenen waehlen wuerden.l