2. Teil „Gedanken eines Bloggers“
Also; was soll man machen? Erstens: hört auf, auf all diese Rhetorik zu hören. Die Propagandisten sind mächtig und ihre Botschaften sind tiefgründig. Die Aussagen der Menschen, die gegen Marihuana sind, basieren auf grundlose und unsachlichen „Daten“ und führten die Gesellschaft zu einem Krieg um die Drogen. Dieser sogenannte Krieg um die Drogen ist in Wahrheit gar kein wirklicher Krieg. Durch Angriffe des Gesetzes und der Polizei gegen das Konsumieren von Marihuana mussten wir diese Droge in die schattigen Abgründe des Schwarzmarktes schieben. Auf diesem Schwarzmarkt finden wir einige dieser „Einstiegsdrogenprobleme“. „Alles was ich tat, war nach etwas Weed zu suchen. Weil es ja illegal ist, musste ich zu einen Drogendealer gehen, wo ich dann auch Kokain und Heroin kaufte.“ Ich würde nicht behaupten, dass jemand, der Marihuana konsumiert, jemals zu solchen Drogen wechseln will (ich finde, dass diese Behauptung genauso verrückt ist wie die Menschen, die diese aufstellen), aber, da Marihuana in Gebieten verkauft wird, wo es auch andere Drogen gibt, geriet man viel eher in Verlegenheit, sie auch mal zu probieren (weil man gezwungenermaßen mit Menschen in Kontakt kommt, die diese härteren Drogen verkaufen). Dieser Krieg hat den Konsum harter Drogen erhöht. Und das ist nicht einmal der schlimmste Teil dieses Krieges. Dieser Krieg führt zu einem überlasteten Gefängnissystem, was man so noch nie zuvor erlebt hat. Durch Lebensmittelpreiserhöhungen werden Kriminelle durch die winkenden hohen Geldbeträge in die Drogendealerbranche gelockt. Dieser Anstieg des Interesses eines Beitrittes in die Drogendealerszene (welches ausschließlich wegen des benötigten Geldes erfolgt) bedeutet mehr Gewalt, mehr Kriminelle auf den Straßen und ausgelastete Gerichtsprozesse.
Was sollen wir dann machen? Eigentlich gibt es nur eine Antwort: völlige Legalisierung. Durch die Legalisierung und Besteuerung von Marihuana verringern wir die Notwendigkeit, auf dem Schwarzmarkt tätig zu sein, erkennen wir die wirklichen Probleme (medizinische, nicht kriminelle) und reduzieren die Gewalt im Lande. Warum sollten wir weiterhin unseren Kindern Drogen verbieten, welche weniger schädlich als Schokolade sind? Und wenn wir den Verkauf von Tabakwaren und Alkohol gestatten (mit einem wohlgemerkt hohem Steuersatz), warum können wir dasselbe nicht mit Marihuana machen?
„Warnung vor neuen Legal Highs“ – die Überschrift des letzten schreckenerregenden Artikels über die neuen Legal Highs.
Wir erschrecken immer auf neue, wie einfach es für die Medien ist, Menschen Angst einzuflößen und ihre Meinungen so zu beeinflussen, wie sie es möchten. Wie wir bereits letzte Woche berichteten, veröffentlichte die Herstellermarke der „Tai High“-Droge drei neue Legal High-Drogen; nur drei Wochen nach des Landesweiten Verbots für alle solche Drogen in Neuseeland.
Medienhysterie und politische Kriegsführung waren hauptsächlich verantwortlich für die plötzlichen Wendungen der Regierung bezüglich der Legal Highs-Politik, denn trotz der Aussagen der Gesundheitsabteilung der Regierung, dass eine Gefahr aller synthetischen Cannabisdrogen extrem niedrig waren – war Peter Dunne dazu gezwungen, die Fakten hinter sich zu lassen und alle Legal Highs Drogen zu verbannen.
Die Medienbarriere war hart und stabil, welche durch allen großen Nachrichtenagenturen gebildet wurde. Die Leute sahen King Campbell von „Campell Live“ dabei zu, wie er eines Tages all diese bösen Legal High-Herstellerfabriken schloss.
Nun, hier sind wir, nur drei Wochen später, und neue Produkte scheinen sich bereits den Weg ins Verkaufsregal zu bahnen, sehr zur Verwunderung vieler. Doch niemand ist so aufgeregt wie die Medien, da sie das Potenzial für einen neuen Bericht bekommen, mit welchem sie erneut die Zuschauer lenken und manipulieren können, um wichtige Klicks und Bewertungen zu bekommen.