Legal Highs nur noch auf dem Schwarzmarkt?
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung arbeitet nach eigenen Angaben an einem Gesetz das künftig Legal Highs generell verbieten soll. Kriminelle würde es freuen, jedoch ist davon auszugehen das nicht einfach wird so ein Gesetz zu formulieren. Mit der Anwendung der Gummiparagraphen des Arzneimittelgesetzes, hatte man sich vor dem Europäischen Gerichtshof die Finger verbrannt, weshalb Legal Highs derzeit nicht gesetzlich reglementiert sind.
Es wird daran gearbeitet ganze Stoffgruppen dem BtMG zu unterstellen. Dies könnte am Ende zu noch größeren Gefahren für User führen, denn entweder es kommen ständig neue Stoffgruppen auf den Markt, oder derartige Produkte sind nur noch in gestreckter und verunreinigter Form auf dem Schwarzmarkt erhältlich.
Die Organisierte Kriminalität kann sich freuen, denn je mehr Stoffe verboten sind, umso größer ist der Schwarzmarkt auf dem sie gehandelt werden.
Ja kriminalisiert nur schön alle Konsumenten. Diese Art von Politik kann man ohnehin nur stoned ertragen. Von einer CSU-Politikerin ohne irgendeine Sachkompetenz in Punkto Suchtarbeit, Drogen etc. kann man auch nicht mehr erwarten. In der Politik werden die Resorts nach belieben verteilt und wer keine Ahnung hat, der lässt sich von Lobbyisten leiten und der juristische Apparat braucht die vielen Konsumenten, um seine Daseinsberechtigung zu haben. Außerdem wäre es ja fatal für die Psychiatrien, wenn sich die Konsumierende plötzlich selber therapieren können mit den NPS. Das Geld was momentan in die juristische Verfolgung von Konsumenten gesteckt wird, sollte gescheiter in eine bessere Präventions- Beratungs- und Therapiemaßnahme investiert werden und in die Hilfen für Kinder von suchtkranken Eltern. Wo es Kälte, Konkurrenzdruck, Existenzsorgen und Ungerechtigkeiten in einer Gesellschaft gibt, wird es auch immer Süchtige geben, ob mit oder ohne Verbot. Doch an den Ursachen will keiner heran, denn dann müsste sich etwas am System ändern. Diese geplante pauschale Verbieterei hätte fatale Folgen – nicht nur für die Konsumenten. Wenn ganze Stoffgruppen verboten werden führt das dazu, dass die Medikamentenforschung bzgl. Psychopharmaka kaum noch stattfinden wird. Welche Firma investiert denn in irgendwas, was möglicherweise gleich nach der Herstellung illegalisiert wird? Der Prohibitionspolitik haben wir es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu verdanken, dass es heute noch keine Medikamente für Autisten und schwer Traumatisierte gibt, dass neurologisch oder psychisch kranken Patienten und Schmerzpatienten möglicherweise wirksame Substanzen vorenthalten bleiben. Wer die Neigung zum süchtigen Verhalten hat, wird sich zudröhnen, auch mit Prohibition, und sei es „nur“ mit Alkohol, einer extrem gefährlichen Droge, die wider jeder Logik immer noch legal ist, während weniger gefährliche Substanzen illegal sind. Seltsam, dass als Experten immer nur Psychiater gefragt werden, die in Kliniken in der Suchtabteilung arbeiten. Wie wäre es, wenn man mal mit denen als Politiker kommuniziert, die mit nicht süchtigen Konsumenten zu tun haben, oder mit nicht süchtigen Psychonauten? Eine Wende in der Drogenpolitik ist schwer, denn die Ängste sind groß, dass eine Legalisierung außer Kontrolle gerät. Doch wenn wir ganz ehrlich sind: Die Politiker haben ohnehin nichts unter Kontrolle, auch mit Prohibition. Außerdem sollen in einer Demokratie die Politiker nicht ständig die Bürger kontrollieren, oder ist etwa die Demokratie bereits abgeschafft? Ein Politiker, der LSD und Entaktogene konsumiert hat, wird kaum in der Lage sein, Krieg zu führen, weil er kapiert, dass man die Welt nur in Ordnung bringen kann, wenn man bei sich Frieden gefunden hat. Nüchterne Politiker sind in der Lage, Krieg zu führen. Von wem geht dann mehr Gefahr aus, von denen, die gelegentlich etwas konsumieren, oder von denen, die es nicht tun? Ich will keine Drogen verherrlichen und sie bringen Risiken und Gefahren mit sich. Doch eine Prohibition bringt auch enorme Risiken und Gefahren für eine Gesellschaft mit sich und diese Denke scheinen nur wenige Politiker in Erwägung gezogen zu haben.
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http://www.20min.ch/panorama/news/story/Boom-von-synthetischen-Drogen-fordert-Todesopfer-17008887
die sollten endlich mal über eine legaliesierung vom orginal diskutieren,stattdessen kommt jedes jahr eine neue verbotsliste der legal highs raus.
in den usa gehts doch auch!!
legalize marihuana!!!
armes deutschland,was die sich an steuern entgehen lassen.